28. November 2012

Dezemberträume

So langsam wird es draußen immer kälter und mein Frankreichaufenthalt rückt immer näher.
Sonntag geht's los. Aber vorher wird sich natürlich noch mal schön verabschiedet.
Momentan bin ich krank und liege mit Fieber im Bett. Ich mag das Klima nicht.
Dafür habe ich angefangen, eine kleine Geschichte zu schreiben . . .

Die Füße bewegten sich im Gleichschritt. Wie in Trance stieg Grace aus ihrem weiß angestrichenen Himmelbett. Es war wieder einer ihrer Träume. In einem seidenen Schlafgewand, welches im Mondlicht golden schimmerte, glitt sie zum Fenster und schaute hinaus in die weite Ferne. Ein Wolf war zu hören. Wahrscheinlich konnte er wie sie nicht schlafen, vielleicht hatte er etwas verloren, vielleicht sehnte er sich nach Liebe .. 
Das Mädchen am Fenster schüttelte benommen den Kopf.

Als sie aufwachte, lag sie wieder in ihrem Bett, zugedeckt mit der warmen Decke. Doch etwas war anders. Sie konnte nicht genau sagen, was es war, jedoch fühlte sie es. Nachdem sie aufgestαnden war, nahm sie ihre Haare am Hinterkopf zusammen und drehte sie zu einem lockeren Dutt zusammen. Bei ihrem alten Klavier, welches ebenfalls in ihrem Zimmer stand, fand sie immer Rat. Grace fing an, eine wunderschöne Melodie zu spielen, welche weiche, sanfte Übergänge enthielt. Im Rhythmus tickte monoton das Metronom neben ihr und sie fing leise an zu singen.


» I think you fell down from heaven 
floating down from the skies 
with your blonde hair shining 
and your beautiful blue eyes. 

And the moment I held you 
and looked into your heart 
I felt my love surrender 
I knew it from the start. 

There must be an αngel like you 
who glows in such perfection 
who's face is so fair 
with a beautiful complexion.

But an angel couldn't ever 
replace what you are 
falling deep into forever 
because you're my shining stαr. «

Als das Lied endete, ließ sie es mit dem letzten Akkord ausklingen. Das Metronom schlug weiter. Tick tack. Tick tack. Ihre blassen Hände zogen sich von den leicht gelblich verblassten Tasten zurück. Einige Minuten saß sie da und hörte dem tickenden Geräusch zu. Doch die Ruhe wurde von einer quietschenden, jungenhaften Stimme gebrochen. Ihr kleiner Bruder Sam schritt durch die Tür. Mit seinen kleinen, schokobraunen Augen blickte er ihr entgegen. ''Frühstück ist fertig, Gracy!'' Er nahm ihre Hαnd und zog sie hinter sich her. Doch es war nur ihre Hülle, die er nahm. Ihre Seele hing in ihrem Zimmer fest und konnte sich nicht von dem Fenster abwenden.




Natürlich ist die Geschichte hier noch nicht zu Ende. Aber es ist wenigstens schon mal ein kleiner Anfang.
Komischer Weise habe ich in so unvorteilhaften Situationen die besten Einfälle.. Beim Kranksein im Bett, im Matheunterricht, im Flugzeug, unterwegs beim Warten auf Freunde.

Naja, wie auch immer. Eure Leo





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Wer gar nichts will hat auch ein spaßiges Leben (:

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    Regina

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